über Sinn und Unsinn diverser Contentdiskussionen

Die obligatorische Forenlektüre förderte einmal wieder diverse virtuelle Diskussionen rund um das Thema „Contentqualität“ zu Tage. Hier ist auffallend, dass zu häufig wie folgt argumentiert wird:

  1. Guter Content ist ein Garant für eine optimale Position, Traffic und Umsatz.
  2. Guter Content ist unique-Content.
  3. Guter Content automatisiert den Linkaufbau auf „natürliche“ Weise.

Im Rahmen meiner SEO-Aktivitäten frage ich mich immer wieder, wie man „guten“ Content eigentlich im Detail erkennt und definiert. Wirklich interessanter und werthaltiger Inhalt ist ein auf die Befriedigung diverser Bedürfnisse zugeschnittener. Um die Bedürfnisse der zu bedienenden Zielgruppe überhaupt zu erkennen, bedarf es einiger Recherchearbeiten:

  1. Trendidentifikationen via Keywordtool, Google-Trend
  2. Langzeitbeobachtungen: entstehen Produktrezensionen, Produktbewertungen, Firmenbewertungen auf Bewertungsportalen und Shoppingplattformen wie eBay und Amazon?
  3. Medienanalyse außerhalb des WWW, also TV, Radio und Zeitschriften
  4. Kommunikationsanalyse- und beobachtung der Fanpages diverser Mitbewerber

Man kann also die folgenden Schlüsse ziehen:

  1. je mehr Kommunikation in Form von Bewertungen zu Produkt XYZ existieren, desto werthaltiger ist ein Produkt
  2. je werthaltiger ein Produkt ist, desto umfangreicher sind Bewertungstexte
  3. je farbiger die Wortwahl der Bewertungstexte ist, desto umfangreicher ist die Liste der zu optimierenden Keywords
  4. ausformulierte Bewertungstexte zeigen ein Sprach- und Suchverhalten und der kleinste gemeinsame Nenner zeigt die zu optimierende Phrasen
  5. hohe Publikationsfrequenzen von Rezensionen, Bewertungen und allgemeine Meinungsäußerungen etc. zeigen eine (mögliche) hohe „Werthaltigkeit“ diverser Keywords welche sich in den Produkten und Produktbeschreibungen wieder finden

Inhaltsdiskussionen und Publishaktivitäten sind in Verbindung mit einem Blick auf das „reale Leben“ also relativ einfach. Ich beobachte und teste hin und wieder diverse Social-Media-Analyse-Services wobei ich hin und wieder feststelle, dass eine vollumfängliche softwarebasierte Beobachtungslösung nicht existiert und der vorhandene Markt meine / unsere Bedürfnisse nicht abdecken kann. Es wäre also denkbar, dass ich die piXologisch EasxyPromo hier um einige Monitoringfeatures erweitere …

piXologisch EasyPromo und Arbeiten an den Netzen

Durch einen stärkeren Ausbau der vorhandenen Netze (Schwerpunkt auf Blogs und Twitter) verschiebt sich die Verteilung der easyPromo 5.0.4 auf das kommende Wochenende. Um die Zeit ein wenig zu „versüßen“, gebe ich in der kommenden Version das Modul „Blogroll-Linkposter“ wieder frei.

Diverse Experimente der letzten Wochen zeigten auf, dass die besten Werte – also Positionen, Traffic und SI – bei einer gleichmäßigen Bedienung der folgenden Säulen produziert werden:

a) Blogs

Hierunter sind sämtliche „Typen“ zu verstehen, also WordPress, Blogspot, Tumblr und Posterous.

b) Social Media

Hierunter verstehe ich die Ansprache von Twitter und Facebook via dlvr.it und die Ansprache von Friendfeed

c) Affiliateblogs auf TLD-Basis

Aktuell sind 20 verschiedene Projekte aktiv.

Über Sinn und Unsinn erfolgsbasierender Honorierung der Suchmaschinenoptimierung

Vermutlich wird kein Branchenmitspieler es zugeben, aber die Anfrage einer SEO-Dienstleistung in Verbindung mit einem Erfolgshonorar ist nicht „unüblich“. Das erfolgsbasierende Element ist hier in der Regel:

  1. Honorare werden nach Erreichung diverser Positionen ausgezahlt
  2. Honorare werden bezogen auf erreichte Umsätze ausgezahlt

Zu Pkt. 1

Während meiner ca. 8 jährigen Aktivität als „SEO“ habe ich immer wieder die Erfahrung machen dürfen, dass eine fest definierte Positionierung kein Garant für die wirtschaftliche Werthaltigkeit der zu bewerbenden Objekte darstellen kann. Positionen und platzierte Keywords sind immer im Zusammenhang bestimmter Trends, Zielgruppen und Bedürfnisse potentieller Kunden zu betrachten. Im schlimmsten Fall freut man sich hier also über diverse #1 Positionen, ist aber frustriert über ausbleibende Geldflüsse für den zu betreuenden Klienten. Mich erreichte auch einmal eine Anfrage, ob ich eine zeitabhängige Honorierung in Verbindung mit Positionen akzeptieren würde. Dies bedeutet quasi #1 zu XXX-EUR je Monat. Für mich war eine Ablehnung konsquent, da auch hier der jeweilige Vertragspartner regelrechte Unsummen auch bei ausbleibenden wirtschaftlichen Erfolg zu zahlen hätte.

zu Pkt. 2

Prinzipiell ist eine ertragsabhängige Honorierung durchaus interessant. Hin und wieder lese ich von diesem Modell und diversen Mitbewerbern die genau diese Honorierungsform anbieten. Für mich setzt allerdings diese Bezahlform ein enormes Maß an Vertrauen voraus weil hier z.T. ohne genauere Einblicke in die jeweilige Buchhaltung auf die absprachgemäße Honorierung gehofft wird. In der Regel wird der Anfragende selbstverständlich Einblicke in die Buchhaltung und Einflussnahme in die eigene unternehmerische Freiheit unterbinden. Sauber wäre natürlich die Einbindung des Wunsch-SEOs als temporärer Geschäftspartner mit entsprechenden Rechten und Pflichten – auch hier erlebte ich immer wieder diverse Ablehnungen.

Die effektivste Form der Honorierung einer SEO-Dienstleistung ist also eine Aufwandsbezogene. Um das zu begreifen, sollte ein Anfragender natürlich wissen, wofür bezahlt wurde. Bei uns lässt sich die Suchmaschinenoptimierung anhand der folgenden Schwerpunkten quasi definieren:

1. grundlegende Auseinandersetzung mit der Branche, der Zielgruppe des Anfragenden

Weil die Suchmaschinenoptimierung immer ein individueller Prozess ist, existiert in den seltensten Fällen die Möglichkeit des Arbeitens nach Schema F. Sicherlich lassen sich kleinere Projekte welche idealerweise lokal aktiv sind mit Hilfe einfachster Socialbookmarkingaktivitäten, PR-Meldungen und ein bischen Linkaufbau abarbeiten aber in der Regel steht der kompetente SEO erst einmal vor einem gewaltigen Problem: es fehlen grundlegende Einblicke in die jeweiligen Branchen. Grob formuliert: Es ist nicht immer unbedingt Bestandteil der eigenen Allgemeinbildung, zu wissen wie ein zu bewerbendes Produkt oder eine zu pushende Dienstleistung im Detail funktioniert. Ich vertrete persönlich die Ansicht, dass genau hier der Schlüssel einer ertragreichen Zusammenarbeit liegt. Bediene ich also ein Restaurant der schönen Stadt Leipzig, schaue ich mir die Räumlichkeiten an, rede mit den Angestellten und teste die dargebotenen Gerichte. Einige besondere Fälle zwingen den kompetenten SEO selbstverständlich auch zur Lektüre entsprechender Fachliteratur oder zu vielen (!) Gesprächen mit dem Auftraggeber. Kurzum: eine werthaltige SEO bedeutet i.d.R. immer eine intensive Beschäftigung mit dem zu bewerbenden „Thema“ – auch fachlich bezogen.

2. Identifizierung der Zielgruppen

Nach Schritt 1 und intelligenten Gesprächen mit den potentiellen Auftraggebern und anhand eigener Allgemeinbildung lässt sich das Zielgruppenproblem relativ einfach lösen. Ergänzende Inspirationsquellen sind für mich immer diverse Medienprodukte (für ein Projekt aus dem Modebereich widmete ich mich bspw. einmal dem Studium von „Sex and the City“), diverse Fachforen und Blogs oder Gespräche im eigenem sozialen Umfeld.

3. ggf. Anpassungsarbeiten am zu bewerbenden Objekt

Es ist nach meiner Erfahrung extrem selten (!), dass man bei KMU den quasi-Idealzustand und die ultimative Erfüllung aller SEO-Standards auf den zu bewerbenden Seiten findet. Selbstverständlich müssen hier Handlungsanweisungen ausformuliert, Ergebnisse kontrolliert – „abgenickt“ und u.U. eigenständig technische Veränderungen und Anpassungen durchgeführt werden. Ganz im Sinne eines optimierten Arbeitsflusses neige ich zu der Argumentation, dass der aktive Suchmaschinenoptimierer selbstverständlich Basiswissen betr. der technischen Pflege der StandardCMS, Blogsysteme und eCommerce-Anwendungen zu besitzen hat. Ist dies nicht der Fall, muss i.d.R. externe Hilfe eingekauft werden.

4. Linkaufbau, Offpageoptimierungen

Im idealen Fall führen wenige Linksetzungen zum gewünschten Ergebnis. Dies ist – meiner Erfahrung nach – i.d.R. bei stark lokal begrenzten Dienstleistungsgeschäften oder Nischenprodukten der Fall. Zu diesem Dienstleistungsabschnitt gehört nicht nur das simple Setzen von Links, sondern das Linkmanagement anhand eines vorher zu definierenden „Kommunikationskonzeptes“. Ich betrachte einen Link nicht als „Währung des Internets“ oder interessiere mich schwerpunktmäßig für dofollow / nofollow weil ein gesetzter Link nichts weiteres als ein Akquise- und Traffickanal zu betrachten ist. Dies bedeutet natürlich eine fortlaufende Erfolgskontrolle wie bspw.: „Wieviele Besucher kommen über Link XYZ? Wieviel Umsatz generierte welcher Link?“. Ein weiterer – gern vernachlässigter – Aspekt der sog. Offpageoptimierungen ist die grundlegende Natur des Internets: alles bewegt sich ständig und das Netz wächst „organisch“ durch die Etablierung neuer und innovativer Medien / Werkzeuge. Übertragen auf die Arbeit des kompetenten SEO bedeutet das natürlich eine quasi nie endende Experimentierreihe zur Identifizierung besonders werthaltiger Linkpartner, Linkspender und Entwicklung neuer Strategien.

Der vermutlich wichtigste Punkt ist natürlich die zu tragende Verantwortung des SEOs. Man ist nicht nur für die Herstellung diverser Positionen und Trafficvolumina verantwortlich, sondern auch für die Abwendung eventueller Probleme bzgl. der Weiterentwicklung sämtlicher relevanter Suchmaschinen. Kurzum: gemachte Fehler können auch den Totalverlust eines Internetgeschäftfeldes bedeuten.

Also: Honorarkungelei oder unverschämt niedrige Honorarvorstellungen ist für die beteiligten Parteien wenig zielführend. Ich verweise hierbei immer gern auf die vielen Hilfeschreie in den üblichen Foren welche immer diverse Abstürze und „Probleme“ zum Inhalt haben.

Ich kritisiere selbstverständlich auch unverschämt hohe Honorarvorstellungen für halbautomatische oder vollautomatische SEO-Dienstleistungen. Die „Klassiker“ wären hier Blogcommentspamming mit Hilfe der „Scrapebox“, SocialBookmarking mit Hilfe vom BookmarkingDeamon oder das „Spammen“ von Statistic-Links (siehe RapidIndexer der Scrapebox).

PS.:

Ein kompetenter SEO freut sich über Erfolge, produziert Erfolge und tut sehr viel für die Produktion einer „werthaltigen“ Positionierung. Der Grund ist recht einfach: erfolgreiche Projekte bedeuten immer weitere Erkenntnisgewinne und glückliche Referenzgeber. ;-)

Konzeptionierungen von Netzwerken – ein möglicher Strategieansatz

Ich hatte kürzlich die sog. „Trafficmap“ aus dem Archiv gekramt. Diese beschreibt eine mögliche Strategie des Netzaufbaues bzw. ein alter „Kooperationspartner“ der Wobus & Lehmann GbR bat mich damals, grundlegende Gedanken in Form eines leicht verständlichen Dokumentes zu verschriftlichen.

Zur Erklärung:

Als „Hub“ betrachtete ich damals im wesentlichen Medien wie Friendfeed, Lifestream und Soup.io oder sonstige Möglichkeiten, diverse RSS-Feeds automatisiert zu crawlen und entsprechende Inhalte „weiter zu reichen“. Aktuell ist ein „Hub“ eine besondere Netzwerkform: also ein individuell komponiertes Mininetzwerk.

Das dargestellte Schema ist nur eine von vielen möglichen Aufbaustrategien und die erhoffte Wirkung ist nur ab einer hinreichend großen Flexibilität der zu promotenden „Dinge“ und einer umfassenderen Netzwerkdimensionierung erreichbar. Reine „Firmennetzwerke“ lassen sich hier nicht abbilden, dasselbe gilt für eine zu geringe Publishfrequenz oder Inhalte weniger Themen.

Download (PDF)  praesi_traffic

Pro forma möchte ich klar stellen, dass:

  1. Die Veröffentlichung des Dokumentes keine „Einladung“ zur massenhaften Generierung diverser Netze darstellt.
  2. Ich und / oder die Wobus & Lehmann GbR keinerlei Verantwortung oder Haftung für eventuelle negative Effekte solcher Netze übernehme.

Ich rate deutlich von Netzwerkaufbauaktivitäten ab, wenn keinerlei Pflegeressourcen und / oder Erfahrungswerte betreff der Verwertung und Verwendung diverser Internet-Medien (Blogformen, Communities, usw.) existieren.

Sinn und Unsinn von Linktauschaktivitäten

Heute entdeckte ich ein interessantes „Pro-Tausch“-Argument. Man formulierte hier in der Richtung, dass „je nach Entwicklungsstand“ eines eigenen Projektes diverse Linktauschaktivitäten etwas schön „rennen“ lässt. Nun denn, naturgemäß habe ich eine etwas andere Sicht auf diese Dinge. Zuerst frage ich mich, wie sich Linktausch, Linkmiete und Linkkaufaktivtäten denn mit dem aktuellen Ist-Zustand – produziert durch die letzten G-Updates – vereinbaren lassen. Wie war das noch gleich? Das Tauschen, Mieten und Kaufen ist „Böse“ und grundlegend gegen die Google-Richtlinien? Wie passt hier die offensichtliche Schere zwischen Aussagen diverser SEO-Foren und SEO-Blogs und den gefühlten 100 täglichen Anfragen?

Gesetzt dem Fall man betreibt diese Aktivitäten als zentrales „Element“ der Suchmaschinenoptimierung, sehe ich viele Gefahrenquellen:

  1. keine oder wenig Kontrolle über die Arbeitsweise des Partners (Linkaufbau, allgem. Marketing usw.)
  2. keine oder wenig Einsichtsmöglichkeiten in die konkrete Trafficzusammensetzung des Partners (ja … SI, Alexa-Rank und PageRank ist eben doch nicht alles …)
  3. bei Linkanfragespams via den „üblichen“ Foren und Plattformen die Herstellung der Durchsichtbarkeit der eigenen Arbeitsweise (könnte ggf. zu Abstrafungen oder „Meldungen“ führen)

Für mich ist das Tauschen, Kaufen und Mieten von Links ein kleiner Abklatsch der „Kunst“, welche ich „Suchmaschinenoptimierung“ nenne. Nach der Sichtung vieler Reports diverser SEO-Arbeiten, welche auf den o.g. Aktivitäten maßgeblich basieren, frage ich mich hin und wieder auch nach der Berechtigung branchenüblicher Honorare. Ich meine: wie identifiziert man einen Linkkauf, Linktausch oder Linkmietpartner? Jeder Branchenmitspieler verwendet Analyseapplikationen wie Sistrix und diverse Anfragespamwerkzeuge zur Identifizierung, Gewichtung und Ansprache potentieller Partner. Wie hoch wird hier denn der jeweilige Arbeitsaufwand sein? Na?

Ich frage mich persönlich immer, wie nachhaltig und wirtschaftlich werthaltig die Offpageoptimierung anhand von Linktausch etc. sein kann. Was passiert bspw. bei der Beendigung eines entsprechenden Engagements? Die Links verschwinden in der Regel innerhalb eines kurzen Zeitraumes. Der Effekt kann hier ein sofortigen Absturz des zu promotenden Projektes bedeuten. Die üblichen SEO-Foren sind voll von panischen Meldungen mit der Frage „Was passiert … wenn ich den Deal beende?“.

Nach diversen Reparaturaktivitäten (ja … auf meinen Schreibtisch landen öfters linktauschverbrannte Seiten … ) komme ich immer wieder zu der Erkenntnis, dass eine wirklich nachhaltige SEO eher netzwerk- und kommunikationsbezogen ist. Sie besteht also im Anstoß, der Entwicklung und in der Pflege des „Redeprozesses“, welcher u.a. die zu bewerbenden Objekte zum Inhalt hat. Das „organische“ oder „natürliche“ hat sich selbstverständlich in der jeweiligen „Komposition“ des Kommunikationsprozesses wiederzuspiegeln.

 

Keywordrecherchen – ein möglicher Ansatz

Ich erlebe immer wieder verrückte Diskussionen rund um die Werthaltigkeit bestimmter Positionen und die Recherche vermeintlich wirtschaftlich profitabler (Keyword)positionen.

Zuerst nennen wir den Prozess der Recherche nicht Keywordrecherche sondern „Marktanalysen“ weil die eigentliche Positionierungsarbeit letztendlich auf die Befriedigung bestimmter Marktsegmente und die Ansprache anvisierter Kundengruppen abdeckt.

Folgt man den kommunikativen Ansatz – „wir“ reden ja viel und gerne über unsere Angebote, Dienstleistungen und Produkte -, stellt man sehr schnell fest, dass ein Keyword (alleinstehendes oder Longtail) nichts anderes als die Aussage „Ich biete DIR xyz zu PREIS xyz an“ ist. Natürlich ist hierbei ein erster Gegencheck mit Hilfe der üblichen Analysetools (bspw. G-Keywordtool, G-Trends) interessant, um hier einen ersten und groben Überblick zu bekommen. Ich frage allerdings weiter: „Was kann mein Klient für eine spezielle Zielgruppe jetzt im Moment oder im aktuellen Trendzeitraum (Weihnachtsgeschäft, Feriensaisons usw.) eigentlich tun?“. Hier empfiehlt sich ein Blick auf klientenbezogene Kommunikationsplattformen. Möchte man also die Werthaltigkeit bestimmter Produkte (Produktname=Keyword, Produktname plus Kaufimpuls =Longtail) analysieren, schaut man sich Rückmeldungen diverser Käufer der Mitbewerber auf Plattformen wie bspw. Trustpilot an. Entdeckt man hier starke Problemhäufungen (Materialmängel, Bedienungsprobleme usw.), lassen sich aus den Erkenntnissen problemlösungsorientierte Produktbeschreibungen oder Blogposts generieren.

Weitere interessante Quellen der Inspiration sind:

  1. Fanpages auf Facebook.
  2. Blogcomments
  3. Kleinanzeigen diverser Privatverkäufer
  4. u.v.m. wo sich reine „Privatpersonen“ bewegen und kommunizieren

 

länderspezifisches Positionsmonitoring in der piXologisch EasyPromo nun möglich

Erste Experimente zeigen erfassbare Schwankungen in den Positionen. Die nachfolgenden Dateien (PDF) beschreiben den Zustand eines von uns abgeschlossenen Projektes für Deutschland und Schweiz. Aus Gründen der Diskretion erwähne ich an dieser Stelle nicht den Referenzgeber.

globalDE

globalCH

Die nachfolgenden Reports zeigen die Positionen für Hamburg und Bayern.

DE-Hamburg

DE-Bayern

Theoretisch lassen sich in den Algorithmus sämtliche erfassbare Länder, Regionen / Bundesländer und auch Städte integrieren. Wenn ich eine geeignete Datenbanklösung gefunden habe, werden die jeweiligen Orte hinzugefuegt und die piXologisch EasyPromo um entsprechende Reportingfeatures ergänzt.

Im Moment lehne ich Anfragen betr. eines Erwerbs der piXologisch EasyPromo oder eines Positionscrawlers ab. Wir werden allerdings intern über diverse Bezugsmöglichkeiten und Lizenzmodelle diskutieren. Denkbar wäre hier eine „Donationware“ … ;-)

piXologisch EasyPromo und das länderspezifische, stadtspezifische Crawlen von Positionen?

Im Rahmen einiger Gespräche und Diskussionen stieß ich auf http://www.blueglass.com/blog/google-search-url-parameters-query-string-anatomy/wo bspw. Suchabfragemodelle dargestellt werden, die ein bundeslandspezifisches Keywordtracking (theoretisch) erlauben. Die piXologisch EasyPromo ist im Prinzip modular aufgebaut und durch die Hinzunahme entsprechender Google-Suchbefehle wäre das Venice-konforme Positionsmonitoring machbar. Die aktuelle Schwierigkeit besteht in der Kompletterfassung sämtlicher Städte, Bundesländer und ggf. EU-Länder in einer geeigneten Datenbank.

Die kommende Version der piXologisch EasyPromo wird um diese Features erweitert. Wir haben intern noch keine abschließende Entscheidung fällen können, ob wir die Positionserfassungsfeatures in Form einer geeigneten Freeware herausgeben.

Update der Bildatenbank

Ich habe kürzlich ein Update der Bilddatenbanken veranlasst. Die Benutzung und Verwendung ist – wie immer – für die Klienten der Wobus & Lehmann GbR ohne Urhebernennung usw. „erlaubt“.

Hier ein kleiner Auszug:

piXologisch EasyPromo 5.0.4 – Fertigstellung und Auslieferung

Ich habe zum kommenden Montag eine Verteilung der aktuellen Version eingeplant. Neben dem obligatorischen Bugfixing ist hier gelöst:

  1. Fixing der Keywordpositionscheckfeatures (für >2000 Keys / Phrasen sind immer noch bis zu 24h Rechenzeit einzukalkulieren!)
  2. Backupfeatures für alle eMail-Account-Datenbanken
  3. Indexanalyse: eigene Seite zur Konkurrenz (intitle, intext, inurl: geordnet nach 24h, 1 Woche, 1 Monat, ges. Zeit) und Ausgabe als Matrix