Deepfakes erkennen – Teil 2

Eine weitere potentiell spannende Deepfake-Erkennungsoption ist die Analyse der Datensätze. Hier gehe ich über 2 Wege vor:

(1) Die Prompts

Im Grunde ist das simpel zu erklären. Man besorgt sich Zugänge zu den relevanten Online-Generierungsdiensten (bitte selbst recherchieren, oder bei uns anrufen!) und testet die wichtigen + wichtigeren „Checkpoints“ via Prompt so durch: „instagramphoto, [Name der Person]“ und prüft da die Resultate.

Man kann das manuell oder maschinell realisieren und ich fand bei beiden Varianten nicht nur die üblichen Prominenten, Schauspieler:innen und Politiker:innen (teilw. weltweit), sondern auch kleine + große Influencer:innen (TikTok, Instagram und LinkedIN).

Leider fand ich (noch) keine Gelegenheit, einen Workflow zu realisieren, welcher die Resultate der „Prompt-Variante“ daher nimmt, um die Rohdatenquellen zu identifizieren.

(2) Die Loras

Speziell auf der Plattform https://civitai.com/ lassen sich, nach meiner Prüfung, sogenannte „Loras“ finden, welche auf Basis öffentlicher Bilder von Promis, Politiker:innen (weltweit) und auch Schauspieler:innen generiert wurden. Diese Loras sind als „Mini-KI“ zu verstehen und lassen sich mittels Prompts in Verbindung mit den großen Datensätzen selbstverständlich verwenden.

Zusammengefasst:

Der Modus (1) und (2) beschreibt zwar nicht die Erkennung von Deepfakes auf Basis von vorgelegten Medien, allerdings habe ich die Rechercheoptionen in das „Tagesgeschäft“ überführt, weil die Existenz von Datenspuren (Modelle + Loras) im Grunde aussagt: „Man kann da Deepfakes erstellen“.

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