Erste Testläufe mit KNIME – 3DScatter Plot durchgeführt

Die letzten 2 Tage waren stark geprägt von wichtigen + projektbezogenen Datenvisualisierungsaspekten. Weil mir immer wieder gespiegelt wird, dass dieses 3D-Element wichtig für die Veranschaulichung v. Erkenntnissen ist, entschied ich mich für die Einbindung dieser Komponente.

Datengrundlage ist hier jeweils der aktuelle Bestand unter dem Thema „HomeSchooling“ mit Ausfilterung auf Digitalisierung, Familie, Schule und weiteren Aspekten.

Ich verstehe JETZT, warum die Datascience-Kunst durchaus kostenintensiv ist, denn das Einarbeiten in KNIME und das Komponieren der Analysestrecke hat allein mich ca. 4 Tage gekostet.

Wir diskutieren intern noch diverse Reportingszenarien durch und ich bin persönlich nicht begeistert von den Layoutmöglichkeiten von KNIME, weswegen ich die Thematik streng manuell halten will. Das „fühlt“ sich auch besser an, weil auch schöne Grafiken letztendlich eine individuelle Erklärung verlangen. Dafür bezahlt man immerhin sehr viel Geld.

Pinterest: Strategiewechsel und erste Zahlen

Aktuelle Beobachtungen aus dem Rohmaterial der Instagramprojekte (InstaLOC, Hashtagreichweiten etc.) ergaben neue Gedanken und Strategien im Bezug auf Instagram.

Hier habe ich mir die folgenden Fragen gestellt:

(1) Lässt sich Pinterest für das Setzen von Links benutzen?
(2) Funktioniert auf Pinterest das Instagram-Bildmaterial?

Um das Experiment sinnvoll zu starten, veröffentlichte ich auf dem Account zwei Boards mit Inhalten aus einer Spezialnische der Analogfotografie. Diese nennt sich „Soaked-Films“ und beschreibt die künstlerische Beeinflussung der Emulsionsschicht(en), welche sich auf den unbelichteten Negativen (Farbe!) befinden. Hier legte ich die Filmdosen in saure Flüssigkeiten (Kaffee, Tee, Bier, Wein etc.) ein und schaue mir an, welche Effekte sich nach Belichtung und Entwicklung auf den Bildern zeigen. Auf Instagram wurden die Bildreihen erfolgreich und mit wenig Aufwand positioniert und die Contententscheidung bzgl. Pinterest wurde nach der Sichtung div. Rückmeldungen und der üblichen Interaktionsmetriken gefällt.

Nach Motivwahl wurden die Algorithmen des InstaLOC-Scrapers/Datenauswerters mit dem Schema der Interessensmatritzen synchronisiert. Diese Symbiose ergab keinerlei Unterschiede zwischen dem Datenmaterialen der Plattformen und ich entschied mich zu einer „schmalen“ Bildbeschreibung / Hashtagwolkenfokussierung in der Beschreibung der Pins.

Die Inhalte der Boards wurden mit einer (Big)data-gesteuerten Strategie in der Plattform positioniert und der Ansatz beschreibt einen Vorgang, der so ausschaut:
(a) Auslesen der Trends auf Basis von InstaLOC
(b) Auslesen der Interessen auf Basis der Matrix-Strategie
(c) Match von (a) und (b): Ausgabe der geeigneten Tagwolken
(d) Abgleich von (c) mit den Beobachtungen aus Instagram (wahlweise weitere Datenquellen)
(e) Einspielen der Materialien in die Plattform und KI-gesteuerte Präsentation bei den potentiellen Zielgruppen.

Hier die Ergebnisse der Pins, welche vor ca. 5 Tagen veröffentlicht wurden.

Hier der Zielgruppenüberblick des Einspeiseaccounts.

Interessant ist auch die Entwicklung des Einspeiseaccounts. Dieser widerlegt u.a. auch viele Thesen aus der Branche. Ich sehe hier ein stabiles Besuchervolumen von über 43.000 Accounts zu 1.481 Interaktionen mit einer starken Gewichtung auf den DACH-Raum (28.521 -> Deutschland). Das Geschlechterverhältnis ist ca. 28.000 (Frauen) zu ca. 15.000 (Männer).

Die Zahlen der aktuellen Ergebnisse empfand ich als überraschend gut und das Grundgefühl verstärkte sich bei Abgleich mit den konservativ positionierten Materialien. Durch interessante Positionssprünge der hinterlegten URLS (teilweise N/A auf Seite 1-3 unter härteren Keywords) wurde hier die Entscheidung gefällt, die (neue) Pinterest-Strategie in das Tagesgeschäft zu überführen.

Twitter, Statistiken und erste Zahlen aus dem aktuellen Experiment


Im Zuge der Verfestigung des Fotoblogprojektes wurde der beigeordnete Twitteraccount konzeptionell neu aufgestellt.

Dies umfasst:
– Etablierung geeigneter Like, Follow und Retweetautomatismen via APIbasierte PHP-Scripte (Bots)
– „natürlich aussehende“ Aktivitäten (tageszeitabhängig, via Crontab einstellbar)
– Qualitätssicherung der Follow, Like und Retweets via Search-API-Operatoren (AND, OR)
– Ausrichtung der Hashtags (f. Retweet, Like und Follow) an etablierte und qualitativ extrem hochwertige Accounts (subjektive Wahrnehmung, orientiert sich an Motivwahl und technische Umsetzungen von Fotos)

Die Wirkung (mehr Follower, Impressionen auf Tweets, Profilbesuche) der eingesetzten Automatismen lässt sich – analog zu den Instagramboterfahrungen – relativ genau und „sauber“ prognostizieren. Etwas komplexer oder komplizierter ist natürlich die Optimierung der Interaktionen auf den Tweets, also: Like, Comments und Retweets. Gerade bei diesen Interaktionsformen lässt sich nun ablesen, ob denn der dargebotene Content (eigene Produktionen und Retweets) als „hochwertig“ empfunden wird. Besagter Account wird diesbezüglich über Instagram via IFTTT bespielt und bei den Motiven orientiere ich mich an den vielen Gesprächen mit meiner Laborpartnerin, dem sozialen Umfeld und den Klient_innen der Wobus & Lehmann GbR. Diese „Minimarktforschung“ wird natürlich um regelmäßige Accountscreenings (via Datenbanken, manuelle Sichtung etc.) ergänzt.

Die aktuell „erfolgreichen“ Tweets sind:
https://twitter.com/aufnahme_n/status/934355833374281729
https://twitter.com/aufnahme_n/status/934356220483461120

Twitter: Start eines Experimentes und erste Zahlen

Nach einigen Gesprächen und diversen Diskussionen entschied ich mich zur Freigabe eines spezielleren Accounts zwecks Analyse der Fragen:
– Wie funktioniert das Ding mit Twitter eigentlich?
– Wie lassen sich bei Twitter mit welchem Aufwand (!) Autoritäten etablieren?
– Wie funktioniert bei Twitter die Statistik und die Auswertung der systemeigenen Statistik?
– Wie funktioniert bei Twitter die Verwertung der Hashtags?

Hier nun der erste Zahlenstand mit (Re)etablierung des Accounts.

Der Account bedient folgende Themen / Inhalte:
– Momentaufnahmen, Schnappschüsse (Digital, div. Rundreisen und sonstige Motive)
– Neu: Analogfotografie und Dokumentation der „Experimente“ mit div. Materialien, Farben und Motive
– Retweets: überwiegend S/W, monochrome
– Grundbefüllung via IFTTT vom Instagramaccount ausgehend

Die aktuellen Zahlen und auch Rückmeldungen via Twitter-Kontakte sind soweit überraschend gut und ich werde zeitnah analysieren, wie sich der Beziehungsaufbau bei dem System effektiver organisieren lassen kann.

Fragen, Austauschanregungen und Kontakt bitte via bekannten Telefonnummern (siehe Impressum)

Analysesoftware für die Hashtagdatenbank, erste Screenshots

Nachfolgend die ersten Screenshots aus der Versions 0.3Beta.

Funktionsliste und ToDo für die Version 0.4Beta:
– Abschaltung der „Einzelaufnahme“ und Übertrag der Funktionen auf die jeweils gewählte Monatsdatenbank
– Häufungsentwicklungen: Wechsel vom 2-Tagmodell auf Liste mit wahlweise Vergleichsfunktion via Diagram
– Gestaltungsmodul für die Diagramme: Farben, Fonts etc.

Entwicklungen am „Pinbot“ – erste Version und Zahlen

Aktuelle Zahlen und Positionierungen der betreuten Instagram-Accounts warfen vor ein paar Tagen eine interessante Frage in den Raum: „Lässt sich das Ganze auf das beliebte Medium Pinterest übertragen?“.

Ich habe daher kurzfristig die folgende Ausgangssituation geschaffen:
– Umprogrammierung des beschriebenen IG-Tools / Bots auf Pinterest

[Funktionen]
– Wechsel der IG-Tagreichweitensuche auf Interessensmatrix-Schema
– Rechercheeinstiegspunkt: Pin-Suche und Pinwand-Suche
– Liken via Halbautomatismus (manuelle Zielwahl)

[Account]
– „Hobbyprojekt“, angedockt ein Fotoblog
– 50% Nischenthemen rund um Fotografie / 50% „Allerweltsthemen“ mit Schwerpunkt auf „Leipzig“

[Aktuelle Zahlen]
=> Auslesbar aus der Pinterest-Statistik
=> „Ihr Pinterest-Profil

[Datum] => [Aufrufe] / [Betrachter]
01.06.2016 => 1768 / 770
07.06.2016 => 1567 / 717
11.06.2016 => 1102 / 562
Start des Experimentes => 11.06.2016
12.06.2016 => 2694 / 684
13.06.2016 => 4121 / 1768

Eine signifikante Steigerung der Metriken „Fans“, „Repins“, „Weiterpinner“ und Durchklicks auf die platzierten Pins lässt sich im Moment nicht beobachten. Sollten sich die Metriken „Aufrufe“ und „Betrachter“ durch die gewählte Strategie weiter steigern lassen, werden in der nächsten Woche weitere Accounts der W&L GbR in das Experiment integriert.

[Notiz] Erste Ergebnisse aus dem Socialmediarecherche-Experiment

Im Zuge der Jahreswende und den bekannten G-Algo-Updatemeldungen baute ich die Ergebnisse aus der socialmediabasierten Zielgruppenrecherche an die Vermarktung eines unserer Experimente.
Im Prinzip handelt es sich hierbei um das vorgelagerte Auslesen von bestimmten Wertigkeiten (Reichweite von Tags, Kommunikationsfetzen usw.) für

Produkte
ortsbezogene Dienstleistungen
Orte und „Events“

und das Verwenden der Ergebnisse für die gezielte Promotion entsprechender Angebote aus einem Affiliateumfeld.
Die Zwischenergebnisse (Positionen, AUSZUG, Messung via Rankingchecker und Abgleich mit Piwik/WMT) sind nun:

  1. „köln deals“: N/A auf #19
  2. „mainz deals“: N/A auf #32
  3. „nürnberg deals“: N/A auf #44
  4. „bielefeld deals“: N/A auf #20
  5. „bonn deals“: N/A auf #21
  6. „halle deals“: N/A auf #16
  7. „braunschweig deals“: N/A auf #17
  8. „mannheim deals“: N/A auf #20
  9. „deals magdeburg“: N/A auf #21
  10. „dresden deals“: N/A auf #36

Die genannten Phrasen und deren Positionen sind stabil und bei dem Projekt handelt es sich um die Domain hinter dem Beitrag „„neues Affiliate-Projekt““ Die Provisionen haben sich ca. vervierfacht.