Einen Twitterbot schnell mal mit PHP entwickeln?

Diese Frage stellte ich mir neulich, als ich über eines der aktuellen Experimente nachdachte.
Mein Lösungsansatz ist Folgender:

Grundlage:
Twitter for PHP
In der Beschreibung des Projektes befinden sich die wesentlichen Funktionen und Hilfestellungen. Ich habe unsere Scripte erweitert um:
request('favorites/create', 'POST', array('id' => $status->id));?> (Liken)
follow($status->user->screen_name);?> (Follow)

Die Likeanweisung zeigt auf, wie denn weitere Funktionen der Twitter-API über diese Bibliothek genutzt werden können. Hierzu schaut man sich den Endpoint, die Übergabeanweisung (GET, POST) und die konkreten Variablen (hier: ID -> PostID) an und überträgt das Ganze – entsprechend der jeweiligen Bedürfnisse – in die Scripte.

Ich habe für unsere Zwecke die – dort abgelegte – Beispieldatei „search.php“ verwendet und „ausgebaut“.

(1) Einbindung einer externen Config-Datei
require_once(dirname(__FILE__).'/config.php');

(2) Config-Datei-Inhalt
$consumerkey = “;
$consumersecret = “;
$accesstoken = “;
$accesstokensecret =“;
$action_like = “;
$action_follow = “;

Hinweis:
Die Tokens und Secrets lassen sich über die entsprechende Twitter-Entwickler-Seite abholen. Die Variablen „action_like“ und „action_follow“ füttern das Like- und Followscript mit den Tags, nach denen gearbeitet werden soll.
Ein Beispiel hierfür ist:
#BlackAndWhitePhotos OR #streetphotography OR #NightPhotography OR #bwphotography OR #artoftheday OR #streetarteverywhere OR #urbanart OR #photography

Links
Twitter: API – Search-API
Twitter: Suchoperatoren, Basics

Die Bots oder Scripte müssen dann natürlich „nur noch“ auf einen geeigneten Webspace geladen werden. Hier ist selbstverständlich auf Cronjobfähigkeit zu achten (Doku? Vertrag?) und diese Anwendungen laufen bei uns alle 30 Minuten für „Follow“ und jeweils im 15-Minuten-Takt für „Like“.

Der Aufwand war deutlich geringer, als ursprünglich gedacht und ich war hier nach ungefähr einer Stunde inkl. Testen / Fehlerbereinigungen soweit fertig. Interessant sind die beobachteten Effekte auf dem – so beworbenen – Account (Experiment!). Dieser produziert ca. 6.000 Impressionen und die „beliebtesten“ Tweets erhalten zwischen 1.000 und 1.500 Impressionen je Tag. Weiterführende Interaktionen (Summe: Likes, Retweets, Linkklicks, Medienerweiterung) gestalten sich zwar nicht so „mächtig“, bewegen sich jedoch im üblichen Rahmen von 3-5%.